Moleskine vs. Leuchtturm 1917

Moleskine vs. Leuchtturm 1917

Die Testkandidaten

Sowohl von Leuchtturm 1917, als auch von Moleskine verwende ich seit Jahren verschiedene Varianten und Größen. Für diesen Test von Moleskine vs. Leuchtturm 1917 nehme ich jetzt zwei vergleichbare Modelle unter die Lupe: beide im Format A5, Hardcover, schwarz.

Voilà, Vorhang auf für die beiden Kandidaten:

Notizbuch Moleskine, A5 (13 x 21 cm), dotted, Hardcover mit elastischem Verschlussband, schwarz, 208 Seiten
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Notizbuch Leuchtturm1917, Medium (A5), Hardcover, 251 nummerierte Seiten, schwarz, dotted
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Auswahl in Sachen Linierung

Beide Hersteller bieten ihre Notizbücher in verschiedenen Linierungen an:

  • blanko
  • liniert
  • kariert
  • gepunktet

Die Variante mit dem Punkteraster habe ich übrigens erst durch das Bullet Journaling kennen- und schätzen gelernt. 🙂

In diesem Test verwende ich ein Leuchtturm-Notizbuch mit Punkteraster und ein liniertes Moleskine – was einfach daran liegt, dass ich beide ungefähr zeitgleich gestartet habe. Die Qualität lässt sich ja unabhängig von der Linierung vergleichen. 😉

Größe & Seitenzahl

Obwohl beide Notizbücher in der Größe A5 angegeben werden, unterscheiden sich ihre Maße: mit 13 x 21cm ist das Moleskine etwas schlanker als die 14,6cm breite Version von Leuchtturm.

Moleskine vs. Leuchtturm 1917 | Notizbuch-Vergleich

Das Moleskine kommt mit 192 Seiten daher, Leuchtturm mit 249. Das ist dann schon ein deutlicher Unterschied!

Moleskine vs. Leuchtturm 1917 | Notizbuch-Vergleich
Das Notizbuch von Moleskine ist etwas schmaler

Sehr schön finde ich, dass die Seiten im Leuchtturm bereits nummeriert sind. Gerade, wenn du ein Bullet Journal mit einem Inhaltsverzeichnis führst, sind diese Seitenzahlen verdammt praktisch und ersparen dir die etwas stupide Arbeit, die Zahlen von Hand einzutragen.

Notizbuch von Leuchtturm 1917
Leuchtturm bringt nummerierte Seiten mit

À propos Inhaltsverzeichnis: Leuchtturm bietet auf den ersten paar Seiten bereits einen Index. Wieder etwas, was ich saupraktisch finde!

Die Papierqualität

Während das Papier im Moleskine 70g/m² stark ist, kommt Leuchtturm mit 80g/m² auf etwas dickeres Papier.

Grundsätzlich schützt dickeres Papier natürlich besser davor, dass die Schrift auf die andere Seite durchscheint.
Hier bin ich aber mit beiden Marken gleich zufrieden – man sieht die Schrift leicht, ja, aber durchaus in einem vertretbaren Rahmen:

Getestet habe ich mit einem Pigma Micron* (ich liebe diese Stifte!), einem Füller mit schwarzer Tinte, einem schwarzen Kugelschreiber, einem pinkfarbenen Stabilo sowie zwei Textmarkern in pink und neongelb.

An der Bindung habe ich bei beiden Herstellern nichts auszusetzen: sehr stabil verarbeitet, die Notizbücher lassen sich gut aufklappen ohne zu „knirschen“ und liegen flach auf dem Tisch auf.

Ausstattung & Extras

Gut, einen Einband und Seiten haben beide Notizbücher. 😉
Wie aber sieht es mit den zusätzlichen Extras aus?

Beide Notizbücher lassen sich mit einem Verschlussgummi zusammenhalten.

Erst neulich war ich mal wieder unglaublich dankbar für dieses so simple Ding, als ich die Hände voll hatte mit einer Tasse Tee, dem Schlüssel, meinem Notizbuch plus Stift und trotzdem mal schnell die Taste am Aufzug drücken wollte. War ja irgendwie klar, dass das nicht gut gehen konnte und mir die Hälfte von dem ganzen Kladderadatsch dabei prompt runterfliegen musste, ne? Ungeschickt kann ich. 🙂
Aber immerhin kullerte bloß mein Stift lustig durch die Gegend, während meine ganze Lose-Zettel-Sammlung dankenswerterweise vom Verschlussgummi im Notizbuch gehalten wurde.

Sowohl Moleskine, als auch Leuchtturm 1917 haben Lesebändchen – im Fall von Leuchtturm sogar 2. Ich persönlich bin mit einem Lesebändchen vollauf zufrieden, sodass mir das zweite nichts bringt.

Im hinteren Einbanddeckel haben beide Hersteller eine Tasche aus Papier platziert: superpraktisch für Rechnungen, Eintrittskarten und was sonst noch so an losen Zetteln herumfliegt!

Leuchtturm legt seinem Notizbuch einen Bogen mit Aufklebern bei, mit denen sich der Buchdeckel und der Buchrücken beschriften lassen. Das gibt einen großen Pluspunkt. 🙂

Notizbuch von Leuchtturm 1917 - Etiketten
Leuchtturm 1917 legt den Notizbüchern Aufkleber zum Beschriften bei

Die Banderole, die beim Kauf außen um beide Notizbücher gelegt ist, bringt beim Moleskine auf der Rückseite Platz zum Beschriften mit: Reiseblogger und andere um die Welt reisende Menschen können hier angeben, in  welchen Ländern dieses Notizbuch schon überall war. Sicher eine witzige Idee, für mein Büro-Notizbuch aber überflüssig.

Notizbuch von Moleskine
Auf der Rückseite der Banderole kannst du eintragen, wo dein Moleskine schon überall war

Varianten

Leuchtturm kommt in 17 verschiedenen Farben daher – hier sollte für jeden etwas dabei sein, von klassisch bis knallbunt.
Moleskines gibt es ebenfalls in allen nur erdenklichen Farben, hinzu kommen Sondereditionen wie beispielsweise von Star Wars oder speziell auf Evernote abgestimmte Notizbücher.

Beide Hersteller bieten sowohl Hard-, als auch Softcover als Einband an, und beide Notizbücher erhältst du in unterschiedlichen Größen.

Preis

Allzu weit liegen die Preise nicht auseinander: um die 17 Euro musst du sowohl für ein Moleskine, als auch für ein Leuchtturm-Notizbuch auf den Tisch legen.
Im Verhältnis zu anderen Notizbüchern ist das schon ein Wort!

Allerdings ist die Qualität beider Hersteller für mich ganz klar ein Grund, dieses Geld zu investieren. Gerade, da ich meine Notizbücher dann doch arg strapaziere und ständig mit mir herumschleppe.

Moleskine vs. Leuchtturm 1917 – die große Vergleichstabelle

#MoleskineLeuchtturm 1917
Seiten192249
Größe13 x 21cm14,6 x 21cm
Inhaltsverzeichnisneinja
Nummerierte Seitenneinja
Lesebändchen12
Falttasche im hinteren Einbanddeckeljaja
ExtrasBanderole zum AusfüllenAufkleber zum Beschriften
Preis (Stand 2019)15,77€17,50€
Kaufen?auf Amazon ansehen*auf Amazon ansehen*
Notizbuch Leuchtturm1917, Medium (A5), Hardcover, 251 nummerierte Seiten, schwarz, dotted
Preis: 21,72 €
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Fazit
Die Notizbücher von Moleskine und Leuchtturm 1917 sind sich schon recht ähnlich und beide von guter Qualität. Egal für welches von beiden du dich entscheidest, du machst definitiv nichts falsch!
Mein Favorit ist allerdings Leuchtturm*: hier bekommst du zu einem vergleichbaren Preis mehr Seiten, zudem liegen dem Notizbuch Aufkleber zur Beschriftung bei, die ich sehr praktisch finde (sonst hast du irgendwann 5 gleich aussehende Notizbücher im Regal zu stehen und weißt nicht, welches nochmal welches war).
Notizbuch von Leuchtturm 1917
Mein Favorit: Leuchtturm 1917

Auf welchen Hersteller schwörst du und was ist dir an einem Notizbuch wichtig?

Und hat dir dieser Vergleich von Moleskine vs. Leuchtturm 1917 weitergeholfen? Dann freue ich mich, wenn du ihn auf Pinterest teilst! 🙂

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28 Kommentare zu „Moleskine vs. Leuchtturm 1917“

  1. Witzig, gerade gestern kam mein erstes Leuchtturm Notizbuch hier an. Und ich war vorm Kauf auch beim Vergleichen mit einem Moleskine.
    Nach Jahren mit Billigvarianten wurde es jetzt mal Zeit für etwas hochwertiges und der erste Eindruck ist super. Deinem Vergleich nach habe ich mich ja richtig entschieden 😀
    Liebe Grüße
    Alexandra

    1. Hallo Alexandra,

      dann mal viel Spaß mit deinem Leuchtturm. 🙂
      Früher hab ich auch meistens billige Notizbücher und -hefte benutzt, weil ich es total bescheuert fand, so viel Geld auszugeben, wenn es doch auch Alternativen im Ein-Euro-Laden gibt. Dass bei denen die Seiten schnell ausfallen, das Papier oft nichts taugt und niedliche Hundewelpen auf dem Cover sind, hat mich da weniger gestört. Mit der Zeit wachsen da irgendwie die Ansprüche *hust* und ich kaufe mir mittlerweile lieber weniger, was dafür qualitativ hochwertiger ist.

  2. Na wenn das mal nicht ein toller Vergleich ist. Da ich ein absoluter Notizbuch und Kalenderjunkie bin, finde ich diesen Test / Vergleich echt toll!
    Ich habe daheim momentan ein Moleskin für meine Blognotizen und dann habe ich noch einen Kalender von odernichtoderdoch und noch einen Blogkalender (Name leider vergessen).
    Ich bin also auf keinen Fall mit zu wenig Kalendern / Notizbüchern ausgestattet 😀

    Liebste Grüße
    AnnaTeresa

  3. Ich bin sooo Abhängig von Notizbüchern. Das ist unfassbar, was einem diese Dingern antun können.
    Mein Lieblingsnotizbuch ist aktuell ein Semikolon mit Leineneinband, den ich selbst gestalten konnte. 100g/m2 starkes Papier, da drückt wirklich kaum was durch. Aber die sind ziemlich teuer, da muss schon was besonderes rein.
    Ein Leuchtturm in A5 nutze ich in der Firma, ich hatte das letztes Jahr Weihnachten in deren Adventskalender gewonnen. Das Hardcover finde ich auch super, plus die ganzen Extras, Inhaltsverzeichnis etc. Aber hattest du schon mal ein Softcover davon? Ich hatte mir mal eins als Reisetagebuch gekauft, dass hatte einen so starken fischigen Geruch, dass mir beim Schreiben richtig schlecht geworden ist 🙁 Laut Kundenservice sollte der Geruch verfliegen, tut er aber nicht :/ Nach zwei Jahren nicht. Ich dachte mir, wenn du vielleicht auch ein Softcover zum Test hattest, ob du mal für mich schnüffeln könntest. Vielleicht haben die ja was an der Rezeptur des Klebers geändert 😉 Ich danke dir!

    1. Gnihihi, bin ja beruhigt, dass es dir auch so geht. 😀 Wobei ich mir seit ein paar Jahren echt Mühe gebe, nicht so viele Notizbücher anzuhäufen und erst dann wieder neue zu kaufen, wenn ich andere dafür vollgeschrieben habe. ^^

      Mh, von Leuchtturm hatte ich noch kein Softcover, wenn ich mich nicht irre. Ich hab grad mal in meinen Beständen gesucht… in der Regel kaufe ich Hardcover, weil ich meine Notizbücher oft mit drölfzighundert anderen Sachen zusammen in der Tasche mit mir herumschleppe und Softcover den Krimskrams-Moshpit nicht so gut wegsteckt. 😀
      Von Moleskine hatte ich mal einen Softcover-Kalender, der roch auf jeden Fall nicht. Hmmm. Fischig… strange. Vielleicht kannst du mal unauffällig in einem Laden dran schnuppern? ^^

  4. Hallo Anne,

    ich mag schöne Notizbücher, denn das Auge isst ja bekanntlich auch mit. OK, beim Preis stutze ich auch manchmal etwas 🙁 aber wenn man es nicht jeden Tag benutzt und es eher als etwas Besonderes ansieht, dann finde ich kann man schon mal das Geld ausgeben 😉

    LG und ein schönes WE
    Katrin

  5. Vielen vielen Dank für deine lieben Worte! 🙂
    Zum Seehunde-Beobachten kann ich die Düne von Helgoland sehr empfehlen! Da liegen hunderte Robben am Strand! 🙂

    Toller Vergleich, der ist sicher hilfreich, wenn man sich so ein Büchlein oder einen Kalender anschaffen möchte! 🙂

  6. Moleskine und Leuchtturm habe ich beide noch nie selbst gekauft, weil sie mir schlicht und ergreifend zu hochpreisig sind. Für meine Zwecke hat es dann bisher immer auch eine billige Alternative getan.
    Meine Freundin hat mir allerdings zu Weihnachten vor ein paar Jahren ein Leuchtturm-Notizbuch geschenkt, dass ich bis heute liebe. Es hat einfach die perfekte Größe für Blogpostideen und ist mir daher heilig.
    Wenn ich mir den Vergleich so anschaue, dann würde ich aber eher zum Leuchtturm-Buch greifen, denn die höhere Seitenanzahl und die Seitennummerierung, welche ich an meinem sehr schätze, sprechen da meiner Meinung nach für sich 😉

  7. Pingback: Meine Highlights im April 2016 - Himmelsblau.org

  8. Hallo!
    Dein Vergleich ist toll! Wenn ich das früher gesehen hätte, hätte ich mir nicht mein Leuchtturm gekauft.

    Ich habe vor ca. 5 Wochen mit Bullet Journal angefangen. Zunächst in meinem Personal Filofax (mit normalem 80g Druckerpapier). Soweit bin ich begeistert.
    Also los in meinen Lieblingsschreibwarenladen, schauen was der an Notizbüchern hat. Ich bin dann mit einem A5 Leuchtturm in Berry nach Hause. Stolz wie Oskar!
    Dann fange ich an schreiben…. und nahezu alle Stifte kann man ziemlich gut auf der anderen Seite lesen!!! 🙁 Ich bin sooo enttäuscht. Das ist mir mit meinem „billigen“ Druckerpapier nie/gaaanz leicht passiert. Das mag ich so gar nicht! Der Rest vom L1917 ist allerdings toll. 🙂
    Werde nun trotzdem ein Rhodia Notizbuch ausprobieren. Mal sehen ob mir das 90g Papier besser gefällt.
    Liebe Grüße und danke für deine tollen Bloggs,
    Anja

    1. Hallo Anja,

      eek, sowas ist ärgerlich, wenn sich die Schrift allzu sehr durchdrückt. :/
      Was für Stifte hast du denn verwendet? Ich bin mit meinem Leuchtturm in der Hinsicht ja sehr zufrieden, strange.

      Liebe Grüße
      Anne

      1. Ich benutze unterschiedliche Stift. Einen blauen Frixion 0,5, stabilo point oder Kugelschreiber. Mit meinen Uni style fit 0,5 und Pentel Sliccies 0,4 habe ich es noch nicht versucht, da ich die nicht soo gerne her nehme und ich die Refills nicht jedesmal aus China oder Japan bestellen mag.

    2. Liebe Anja, ich bin ja direkt ein bisschen erleichtert, nicht die Einzige zu sein, die es stört, dass man die Stifte auf der Rückseite durchsehen kann… mag die Leuchtturm Bücher sonst auch sehr, auch die Kalender haben ein angenehm unaufdringliches Layout, aber an der Sache mit den Stiften verzweifle ich jedes Jahr erneut (letztes Jahr hab ich dann nur Bleistifte verwendet, aber das finde ich eigentlich auch suboptimal :/ )

  9. Hi zusammen,

    schöner Artikel. Ich nutze selbst immer noch einen analogen Kalender und bin damit absolut glücklich. Eigentlich hatte ich immer den Moleskine, aber ich bin jetzt auf diesen hier umgestiegen: http://www.h a l l o k l a r h e i t . d e. Kennt ihr den? Ich hab den seit kurzem und bin richtig angetan.

    Es ist ein anderer Ansatz als bei anderen Kalendern. Hier muss man in einem Coaching-Teil zunächst mal seine Ziele und Motive definieren. Im Kalender-Teil wird man ziemlich gut an die Hand genommen, um die Vorhaben auch wirklich zu realisieren. Es gibt monatliche und halbjährliche Reviews. Der Preis ist auch noch im Rahmen und es ist wirklich mal ein anderer Ansatz als bei anderen Kalendern. Mir hat der Kalender auf alle Fälle geholfen mir meine wesentlichen Ziele klar zu machen und fokussiert an deren Umsetzung zu arbeiten. Ich kann den Kalender sehr empfehlen.

    LG
    Laura

    1. Na sowas, kurz hintereinander gleich zwei Kommentare, die den gleichen Coaching-Kalender empfehlen… und das bei ähnlichen Namen in der Email-Adresse… Nachtigall, ick hör dir trapsen. Link entfernt. 🙂

  10. Hallo Anna,

    ein toller Artikel.

    Ich selbst habe letztes Jahr einen Leuchtturm gehabt. Dieses Jahr wollte ich auch mal wissen, warum viele von Moleskine begeistert sind. Und ich muss sagen, die Begeisterung kann ich nicht teilen. Ich schreibe das Notizbuch schnell voll, damit ich wieder einen Leuchtturm holen kann.

    LG
    Kristina

  11. Ich nutze einen a6 Leuchtturm und einen a5 cedon, der cedon gefiel mir vom preis besser als die a5 Leuchtturm / Moleskine xD Hat auch Punktraster, Ne Einstecktasche hinten, gummi zum zu machen und 192 Seiten. für den einstieg fand ich da die 10€ passend 😀 Gosting ist auch sehr gering

  12. Pingback: Throwback Thursday April | vom Landleben

  13. Liebe Anne,
    herzlichen Dank für Deinen sehr übersichtlichen, hilfreichen Überblick! Ich liebe gute Notizbücher und so lange sich mein Mann nicht beschwert, dass ich so viel Geld für diese Schätze ausgebe, werde ich weiter einkaufen =) Mein erstes hochwertiges Notizbuch war ein schwarzes Moleskine pocket. Ich liebte es über alles. Inzwischen gefallen mir die Leuchtturm 1917 Bücher fast besser – dass das Papier bei Moleskine etwas „cremiger“ ist, gefällt mir persönlich besser – es gibt soooo viele brilliante Farben und v.a. auch jede Größe und Farbe mit den Punkten statt Linien/Karos. Ich benutze zur Zeit als Notizbuch für den Alltag das Moleskine in der Größe pocket – das passt in JEDE Tasche und wiegt nicht viel. Das von Leuchtturm 1917 in ähnlicher Größe hat mir irgendwie nicht ganz so gut gefallen, was vielleicht aber auch an der Farbe und dem Softcover lag. Wenn ich ein Notizbuch eine Nummer größer brauche, stehe ich allerdings total auf Leuchtturm 1917. Beide Marken stellen jedenfalls Bücher in absolut hochwertiger Qualität her.
    Eigentlich wollte ich nur sagen: DANKE für Deinen Beitrag! Ich schaue öfter hier vorbei =)
    Liebe Grüße, Chrissi

    1. Hallo Chrissi,

      dann mal willkommen hier im Blog, und es freut mich, dass ich dir mit dem Beitrag weiterhelfen konnte! 🙂

      Ich finde ja, dass Notizbücher einfach eine Art Werkzeug sind… und dass man mit miesem Werkzeug nicht gescheit arbeiten kann, ist ja bekannt. 😉 Wenn beispielsweise die Seiten einfach so herausfallen würden, weil sich die Bindung in Wohlgefallen auflöst, wäre das ein absolutes No-Go für mich bei einem Notizbuch. Oder wenn sich alle Stifte wer weiß wie stark durchdrücken… dann doch lieber ein paar Euro mehr investieren.

      Liebe Grüße
      Anne

  14. Ich verwende eine Mischform: (Evernote-)Notizbuch von Moleskine weil die mit dem seitlichen Stift gut in die Innentaschen meiner Jacken passen. Damit der Stift fest hält nehme ich Stiftschlaufen von Leuchtturm.
    Nun ist es nicht ganz einfach Stifte zu finden, die in der Länge zum Pocket-Moleskine passen. Die von Moleskine sind leider teuer und auf Dauer nicht sehr stabil. Die Kugelschreiber von Lamy haben die richtige Länge und sind robust.
    Danke für deinen Vergleich.

  15. Ich unterstütze eigentlich weder das eine noch andere gern. Papier ist mir zu dünn, Preis zu hoch, Produktionsort China bzw. Taiwan hierfür erst recht nicht vertretbar. ABER: Moleskine hat interessante andere Varianten wie zB das Aquarellbüchlein, welches sich 180 Grad aufklappen lässt, Leuchtturms Jotted Reihe ist besonders durch die Perforierung und unterschiedlichen Formate sehr praktisch für Notizen. 🙂

    Schöne Review!

  16. Ein kurzes Hallo und einen ganz lieben Dank für diesen umfangreichen Test und das Review! Ich brauche ab Januar wieder mal ein neues Bullet Journal und stehe auch zwischen Moleskine und Leuchtturm 🙂
    Deine Argumente sind total berechtigt und bestätigen auch meinen Eindruck: fürs BuJo ist Leuchtturm die bessere Wahl, mein Notizbuch für Gedanken und Skribbleskrabble bleibt dann aber Moleskine 😀
    Liebe Grüße!

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